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BJJ (Brasilianisches Jiu-Jitsu): Effektiv-Judo mit verbesserter Technik

Im Brasilianischen Jiu-Jitsu treffen die japanischen Kampfsportstile Jūdō und Jiu-Jitsu aufeinander und bilden einen neuen Kampfsport mit dem Schwerpunkt Bodenkampf. Wurftechniken im Stand sind im Training an der Tagesordnung. Brazilian Ju-Jutsu ist eine Art Effektiv-Judo und von den aufgeführten Sportarten in der Beschreibung anders als Judo eine Kampfsportart, die sich auch bei schmächtigem Körperbau hervorragend eignet. Der Sport verändert die Mechanik und technische Hebelwirkung des Judos zugunsten zierlicher Personen. Gründer dieser Kampfkunst sind die Brüder Helio und Carlos Gracie zurück.

 

 

Ju-Jutsu: waffenlose Selbstverteidigung mit starkem Charakter

Jiu Jiutsu hat sich im frühen 20. Jahrhundert innerhalb der westlichen Länder aus Judo, Ring- und Boxsport entwickelt. Später flossen Elemente aus Karate und Wing Chung in die waffenlose Selbstverteidigungskunst ein. Die charakterliche Stärkung ist der höchste Anspruch. Obwohl wir zu allen aufgeführten Sportarten ein inniges Verhältnis haben, ist Ju-Jutsu unsere Area of Expertise. Nicht nur unser Textilwerkstattleiter Gerhard Mende hat 2011den dritten Platz bei der Ju-Jutsu-WM belegt, unsere Buchhalterin Ulrike Meiners erreichte dasselbe bei der WM 1993 und unser Mädchen für alles, Svenja Meiners, hat 2016 die US Open im Ju-Jutsu Duo-Wettkampf gewonnen. Einkaufsleiter Wolfgang Heindel gelang es 2003 sogar den Ju-Jutsu-Weltmeisterrang zu erringen und knüpfte damit an den WM-Titel von Geschäftsführer Jörn Meiners aus dem Jahr 1998 an.

 

 

Judo: Maximalwirkung bei minimalem Aufwand

Nach dem Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ gründete Japaner Kanō Jigorō Anfang des 20. Jahrhunderts den Judo-Sport und schuf damit eine Vereinigung unterschiedlicher Kampfstile, so vor allem traditioneller Jiu-Jitsu-Stile. Neben Wurf-, Fall-, Boden- und Schlagtechniken prägen philosophische Prinzipien zur Persönlichkeitsentwicklung das Judo. Zu den beiden Grundprinzipien zählen das Prinzip des gegenseitigen Helfens und Verstehens und der harmonische Einsatz von Körper und Geist. Das Prinzip der Körper-Geist-Harmonie kommt bestenfalls nicht nur auf der Judo-Matte zum Einsatz, sondern begleitet den Praktizierenden durch den gesamten Alltag.

 

 

MMA (Mixed Martial Arts): „regellose Kampfkunst“?!

Ist der Boxer oder der Ringer der bessere Kämpfer? Aus dieser Fragestellung entwickelte sich Mixed Martial Arts, ein interdisziplinäres Messen der Kampfsportarten. Als Vollkontaktsportart gewann MMA durch Vergleichskämpfe im UFC während der 1990er erste Bekanntheit. Schlag- und Tritttechniken aus dem Boxsport, Kickboxen, Muay Thai, Taekwondo und Karate treffen in dem Kampfsport auf Bodenkampf- und Grappeling-Techniken des Brazilian Jiu-Jitsu, des Ringens, des Sambos und Judos. Die scheinbar härteste Kampfsportart der Welt vereint Treten mit Schlagen, Werfen, Clinchen und Bodenkampf zu einem Vollkontaktsport mit bewusst wenig Regelbeschränkung und wird deshalb fälschlicherweise oft als regellose Kampfkunst bezeichnet. Die aufgeführten Sportarten in der Beschreibung treffen sich im MMA zwar mit großer Freiheit, Schutzregeln gibt es für die Kampfsportler aber durchaus.

 

 

Karate: Kampfsportart mit spirituellem Kern

Karate ist ein Konditionssport, der neben Fußfege-Techniken auf Schläge, Stöße, Tritte und Blocktechniken setzt. Hebel und Würfe sowie Würgegriffe inklusive Nervenpunkttechniken gehören zum Training der höheren Ränge. Kobudōwaffen und andere Waffentrainings sind kein zwingender, aber möglicher Bestandteil. Japanisches Karate wird mittlerweile in vier großen Stilrichtungen betrieben und entspricht entweder Gōjū-Ryū, Shitō-Ryū, Shōtōkan oder Wadō-Ryū. Letzterer Stil basiert auf den beiden okinawanischen Karatestilen Shōrei- und Shōrin-Ryū. Alle neuen Stilrichtungen sind aus mindestens einer der sechs Schulen hervorgegangen. Wie Kendō und Judo zeichnet sich Karate durch einen spirituellen Kern aus Zen- und Taoismus-Elementen aus.

 

 

Boxen: jahrtausendealter Kampfsport mit Legendenpotenzial

Was wären die aufgeführten Sportarten in der Beschreibung ohne das Boxen? 3000 vor Christus entwickelten sich in Ägypten die Uranfänge des Boxkampfs. Im antiken Griechenland wurde daraus der Faustkampf, der im Rom der Antike unter Kämpfern verbreitet war. Moderner Boxsport entstand im Laufe des 18. Und 19. Jahrhunderts in England, als die Queensberry-Regeln als Boxbasisregeln zum Einsatz kamen. Legenden wie Ali und spektakuläre Knockouts machten den Boxsport zur viel respektierten Kampfsportart, die neben zahlreichen Anhängern auf der ganzen Welt etliche Ableger hervorgebracht hat.

 

 

Taekwondo: Durchschlagkraft mit Eigendynamik

Der koreanische Kampfsport Taekwondo besteht aus Fußtechnik und Handtechnik. Trotz großer Ähnlichkeiten mit anderen Kampfsportstilen aus dem asiatischen Raum basiert die Taekwondo-Technik charakteristischerweise mehr auf Dynamik und Schnelligkeit als verwandte Stile und enthält wesentlich dominantere Fußtechniken. Bruchtest, Selbstverteidigung, Gymnastik und Theorie treffen auf Grundschule, Freikampf, Formenlauf und Wettkampf. Schlüsselbegriffe hinter der Kampfkunst sind Höflichkeit, Integrität und Durchhaltevermögen sowie Geduld, Selbstdisziplin und Unbezwingbarkeit. Neben Reaktionskraft, Gleichgewicht und Konzentration gehören Atmungskontrolle und Schnelligkeit zur Taekwondo-Theorie. Aus fünf Ursprungsstilen haben sich mittlerweile etliche Stilrichtungen entwickelt.

 

 

Kung Fu: „harte Arbeit“ auf dem Weg zur Vervollkommnung

Einer Legende zufolge kam der buddhistische Mönch Daruma Taishi im sechsten Jahrhundert ins Shaolin-Kloster und entwickelte dort neben dem Zen-Buddhismus körperliche Übungen. Den Mönchen wollte er durch die Ertüchtigung die Konzentration bei der Meditation erleichtern, woraus sich Shaolin Kung Fu entwickelte. Sämtliche chinesischen Kampfkunststile sollen aus dieser Technik entstanden sein. Während die aufgeführten Sportarten je einer einzelnen Kampfsportart entsprechen, stellt Kung Fu bis heute eine Palette aus unterschiedlichen Kampfsportarten des chinesischen Raums dar. Als Stile haben sich Shaolin- und Wing Chun Kung Fu etabliert. Allen Kung Fu Arten sind die symbolischen Elemente gemein, so beispielsweise die Faust als Erdsymbol. In der Übersetzung bedeutet Kung Fu „harte Arbeit“, die Zeit, Kraft und Mühe voraussetzt. Neben Geduld sind Ausdauer, Disziplin und Willensstärke wichtige Persönlichkeitsentwicklungen im Kung Fu und lassen Praktizierende den Weg zur Vervollkommnung beschreiten.

 

 

Kickboxen: Boxen mit gewissem Kick

Kickboxen lebt von der Schlagkraft der Füße und Hände und integriert Karate und Taekwondo mit Boxen. Zwar bleiben Tiefschläge, Rückentreffer und Werftechniken genauso Tabu wie im konventionellen Boxsport, manche Kickboxverbände lassen allerdings Lowkicks, Handdrehschläge und Fußfeger zu. Trotz des abendländischen Kickboxursprungs sind im Training sowie Wettkampf teils Ähnlichkeiten zu Savate und Muay Thai zu erkennen. Eine offizielle Wettkampfdisziplin wurde aus Kickboxen Anfang der 70er Jahre. Mittlerweile stehen Kickboxern als Wettkampfarten Semikontakt-, Leichtkontakt- und Vollkontakt- sowie K-1-Rules-Wettkämpfe offen. In Letzteren dominieren die Ähnlichkeiten zum Thaiboxen, wobei neben Lowkicks Knieschläge zugelassen sind.

 

 

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