Begib dich richtig angezogen auf den „sanften Weg“: Judo-Anzüge sorgen dafür, dass sich deine Gegner zukünftig warm anziehen müssen. Erscheinst du zu Judo-Meisterschaften im falschen Anzug, kann dir deswegen sogar Disqualifizierung drohen.
Wir erklären, wie du den richtigen Judoanzug findest und wieso du mindestens zwei verschiedene Judoanzüge bestellen solltest.
Judo-Wettkampfanzüge: Achte auf die Verbandsregeln
Der Deutsche Judo-Bund erlaubt für offizielle Veranstaltungen die Judo-Anzüge aller Hersteller. Bist du allerdings an Kämpfen des europäischen Judoverbands EJU oder des Weltverbandes IJF interessiert, darfst du seit 2011 nur spezifische Marken tragen. Mit Judogis der Hersteller Mizuno, Adidas, Noris, Danrho, Kusakura, Fighting Films und Green Hill bewegst du dich genauso auf der sicheren Seite wie mit Uniformen von Essimo, Hiku und Matsuru. Achte beim Anzugkauf für Judomeisterschaften immer auf einheitlich gestaltete Rückennummern im geforderten Design. Hierzu am besten die Richtlinien zur Judogi-Kontrolle des IJV durchlesen.
Judo-Gi mit „maximaler Wirkung bei Minimalaufwand“
Auf der Judomatte entfaltest du maximale Wirkung bei minimalem Aufwand. Dein Judogi tut es dir idealerweise gleich und zeigt zu minimalen Preisen maximale Effektivität. Im Preisspektrum zwischen 20 und 300 Euro erhältst du bei ju-sports unterschiedlichste Ausführungen eines Judo-Anzuges. Dabei sind fünf Gi-Eigenschaften besonders wichtig:
Passform: Die Passform bestimmt über deine Bewegungsfreiheit in der Wettkampfsituation. Der DJB fordert für jeden Judo-Anzug „vorschriftsmäßige Abmessungen“. Zum Wettkampf kannst du nur eine Judouniform tragen, die ideal auf deine Körperform und -größe abgestimmt ist. Strapazierfähig: Judoanzüge müssen Zerren und Ziehen widerstehen. Die Naturfaser Baumwolle ist besonders strapazierfähig und läuft im veredelten Zustand auch bei der Maschinenwäsche nicht ein. Atmungsaktiv: Damit du in Kampfsituationen nicht unnötig ins Schwitzen gerätst und dir der Sieg damit nicht durch die Finger gleitet, kaufst du idealerweise atmungsaktive Judo-Uniformen. 100% Baumwolle nimmt Feuchtigkeit auf, ohne nass zu bleiben. Wenn dich der Kampf ins Schwitzen bringt, fühlt sich dein Judoanzug aus Baumwollmaterialien auf der Haut noch immer angenehm an. Gibt nach: Weil "Siegen durch Nachgeben" im Judo ein Leitprinzip ist, schaden leicht nachgebende Judo-Uniformen nicht. Judogis aus Mischgewebe, in Form von Baumwoll-Elasthan-Anzügen passen sich durch Stretch-Fasern deinen Bewegungen an. Bekennt Farbe: Übungskämpfe und Wettkämpfe nach neuesten Judo-Wettkampfregeln erfordern zwei verschiedene Judo-Uniformen: einen blauen und einen weißen Judogi. Trägt der Gegner die eine Farbe, trägst du die andere, damit sich eure Bewegungen jederzeit klar voneinander abheben.
Jetzt den perfekten Judoanzug kaufen, anschließend anziehen und auf Wettkämpfen eine Riesenshow abziehen.