Die Entwicklung des Brazilian Jiu Jitsu
BJJ stellt die südamerikanische Variante von Kodokan Judo, der bedeutendsten Judo-Schule weltweit, dar. Durch Abwandlung und Verfeinerung der Technik entwickelte sich BJJ zu einer ausgefeilten Kampfsportart, die die Kräfte des Kämpfers durch optimierte Hebelwirkungen maximal effektiv im Kampf einsetzt. Durch diese Merkmale ist die Kampfsportart BJJ auch für schmächtigere Kämpfer bestens geeignet.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Bodenkampf, der im Laufe der Zeit immer weiter perfektioniert wurde.
Der BJJ-Kampf
Je nach Gürtelfarbe und Gewicht, startet ein Kämpfer in unterschiedlichen Klassen. Der Kampf wird im BJJ durch Regeln limitiert, die die Kämpfer schützen sollen. Zu den verbotenen Techniken zählen beispielsweise Beißen, an den Haaren reißen oder Schlagen. Außerdem sind je nach Startklasse weitere Regeln vorhanden, die vor allem zum Schutz der Unerfahrenen dienen.
Die Gürtelfarbe im BJJ
Die Farbeinteilung der getragenen Gürtel eines Kämpfers unterscheiden sich im BJJ von anderen Kampfsportarten. Dabei kann sich ein BJJ-Anfänger von der weißen Gürtelfarbe bis zum Meister mit einem schwarzen Gürtel hochkämpfen. Die Farbabstufungen der Gürtel sind dabei:
Weißer Gürtel Blauer Gürtel Lila Gürtel Brauner Gürtel Schwarzer Gürtel Roter GürtelNeben der Gürtelfarbe wird in vielen BJJ-Schulen durch weiße Streifen auf dem Gurt weiter unterschieden. Dabei reicht das Repertoire von einem bis hin zu vier Streifen. Je mehr weiße Streife ein Gürtel aufzeigt, desto fortgeschrittener ist der Kämpfer.
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